Am Morgen muss ich erstmals den Schlauch wechseln. Ich hatte schon gestern das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt.
Der Wind weht wieder stark. Aber anscheinend hat der Wind bemerkt, dass ich das Internet gefragt habe, wie denn seine Hauptrichtung sein müsse. Obwohl der Wetterbericht der Meinung ist, der Wind müsse mir ständig ins Gesicht blasen, hilft er mir heute sehr viel.
Heute sehe ich viele kleine Schwärme von Graugänsen. Es sind Gruppen von höchstens zehn Gänsen.
Die Routenführung nach Göteborg hinein, ist natürlich sehr verstädtert. Wobei positiv auffällt, dass es einen Weg, der wie ein Bahnradweg wirkt, sehr weit nach Göteborg hineinführt.
Nach Göteborg ändert sich die Szenerie schlagartig. Denn es war bis Göteborg mir oder weniger flach. Jetzt fängt der schwedische Eierkarton an.
Auch hier fällt mir auf, wie sehr manche Wohnviertel englischen Wohnviertel ähneln.
Die Radwege sind nicht mehr ganz so gut ausgebaut. Was mich in meinem Verdacht bestärkt, dass die Radwege auf dem Kattegattleden extra für diese Radroute angelegt worden sind.
Aber auch hier, genauso wie letztes Jahr, die Verstädterung von Göteborg zieht sich.
Hier und da ergab sich schon ein Blick auf die Schären.