Meine Fährerfahrung war äußerst angenehm. Meiner Erfahrung nach waren bisher Fährüberfahrten bisher laut und für meinen Geschmack überfüllt. Man schläft in einem Sessel, an dem pubertierende Jugendliche zur nächsten Fete vorbeitoben. Diese Schlafsessel gibt es nicht, sondern ich habe eine Doppelkabine für mich alleine, eigenes WC und Dusche inklusive.
Morgens in Harwich, während die Container der Laster von der Fähre gezogen werden, gibt es ein kostenloses Frühstück.
Ich habe vor kurzem mit einem Engländer über das englische Frühstück gelästert. Aber was muss ich mir auf den Teller packen. Sausage, ham, eggs and beans. Statt Toast ein Croissant. Etwas Kultur muss ja sein. Ehrlich gesagt, hätte ich Toast, salzige Butter und Orangenmarmelade bekommen, ich hätte es getan. Was neun Wochen Englandaufenthalt in der Jugend so alles bewirken können.