Tag 16: Stafafell – Gerdi – 101 km

Bilder vom Tag:

Das Wetter ist nach vorne hin grau und verhangen. Im Rücken schön,

Verglichen mit gestern geht es mit dem Wind. Dann kommt ein Gefälletunnel. Ich darf bergab fahren.

Nach Höfn hinein, wird die. Straße …? Ich kenne das Wort nicht. Aber die Isländer scheinen ähnlich wie die Schotten Split auf den Teer auszubringen. Aus Sicht des Radlers eine sehr schlechte Idee.

Ich will aus das kleinste Kettenblatt schalten. Es geht nicht. Als ich den Umwerfer hin und herschieben will, blockiert er. Soll meine Reparatur vor ein paar Tagen in ein Fiasko geendet sein? Als ich die Einstellung des Umwerfers überprüfen will, sehe ich ein Steinchens des Splits hat sich im Umwerfer verfangen und ist der Bösewicht.

Dann wird es langweilig. Eine Ebene ist zu durchfahren. Obwohl der Wind schwächer ist, ist er konstanter und damit das Fahren beschwerlicher als gestern.

OSM verrät mir einen Campingplatz, den es leider nicht mehr gibt. Was tun. Die Fahrradkarte meint 10 km weiter gäbe es etwas. Aber auch hier fehlt am Straßenrand das Campingpiktogramm. Auch aufgegeben? Im Nationalpark darf man nicht wildcampen. Der nächste Campingplatz kommt erst in 70 km.

Zaghaft frage ich in dem Guesthouse, dessen Name in der Karte steht, nach. Es wäre zwar inoffiziell, aber ich könnte hinter dem Haus das Zelt aufschlagen. E kommen noch paar Zelte dazu.