Pitlock – Diebstahlschutzschrauben

Das Prinzip der Pitlocks ist einfach. Man gestaltet den Schraubenkopf für jeden Nutzer persönlich, dass der Nutzer mit einem nur ihm ausgehändigten Aufsatz diesen Schraubenkopf lösen kann.

Wie sind meine Erfahrungen mit Pitlocks?

Das praktische an den Pitlocks ist, dass die Schloß- bzw. Anhängefrage deutlich unkomplizierter wird. Ich muss mein Zweitschloss nicht mehr mitschleifen, wenn ich mein Rad in der Stadt stehen lassen will. Das Vorderrad ist auch so gesichert.

Diesem praktischen Vorteil folgt aber, dass man sich immer darum kümmern muss, dass man die Pitlocks einstecken hat für die nächste Panne. Da ich aber, die Pitlocks ungerne an einem unbeaufsichtigen Rad in der Werkzeugtasche lassen würde, tue ich sie gar nicht zum Werkzeug und habe damit ein kleine Sorgfaltsaufgabe, wenn es auf eine größere Tour geht.

Eine Sache geht leider nicht mehr. Kurz in die Bäckerei und die Schnellspanner zur Diebstahlsicherung des nicht abgeschlossenen Rades zu öffnen.

Einen kleinen Schönheitsfehler haben die Pitlocks bei Einsatz eines Lowriders. Die Nuss mit der die Schraube gelöst wird, befindet sich genau in der Ebene der Rohre, an denen die Packtaschen befestigt wird. Man bekommt dass ganze mit einem handelsüblichen Schraubenschlüssel auf, aber es ist pfriemelig. Ich würde mal sagen, man braucht die reichlich doppelte Zeit, um diese Verbindung zu lösen.

Bei der Neuanschaffung der Pitlocks, sollte man die Pitlocks ein paar mal öffnen. Mir ist da mehr entgegen gefallen, als ich dachte und ich musste die Sachen zusammensuchen. Deswegen würde ich auch keine Fahrradreparatur an einem Wiesenrand, wie ich es mit Schnellspannern gemacht habe, machen, weil dann bestimmt irgendein Teil ins Gras kullern würde und ich dann verzweifelt den Boden absuchen müsste.

Ein Kommentar bei „Pitlock – Diebstahlschutzschrauben“

  1. Pitlock Nuss kann man prima an den Schlüsselring des Fahrradschlüssel befestigen, dann hat man sie immer dabei.

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