3. Tag Dockweiler – Monschau 124 km

Frühstück gibt es von einer Biobäckerei. Trotz Bio nur Cofee-to-go. Aber ohne Deckel. Eine Art Pappschnabeltasse.

Mit den weiten Weiden hat die Eifel und der Hunsrück Ähnlichkeiten zu UK. Eigentlich sind es die Waldränder, wie sie in die Weiden ragen.

Es ist wieder total leer. Vielleicht ensteht der Eindruck von Abgeschiedenheit, weil sehr häufig das motorische Grundrauschen fehlt.

In leeren Ländern faszinieren mich die Supermärkte, die den ganz Umkreis versorgen. In Prüm bemerke ich, das gibt es auch in Deutschland. Netto und Rewe als direkte Nachbarn. Vor beiden Supermärkten gibt es nur Einkaufswägen, in die sehr viel passt. Bei Aldi etwas weiter nicht anders.

Ab Prüm wird es voller. Hier beginnt der Bahnradpark. Erstaunlich wie viele Bahnradwege es gibt. Und wie viele alte aufgegebene Bahnstrecken ich gesehen habe. Was ist der Grund dafür?

Wie dem nun sei, ich rase mit mir ungewohnten Tempi nach Monschau.

Auf der Vennbahn fallen die Unmassen von E-Bikes auf.